Kronmüller & Armbruster GbR vor dem Aus?

03.12.2024

Freiburg Jahrelang war die Kronmüller & Armbruster Kunstkritik GbR die Autorität in der Kunstszene. Insiderinformationen zufolge könnte die vielfach respektierte und ausgezeichnete GbR nun vor ihrem Aus stehen.

Als die beiden Studierenden Ida M. T. Kronmüller und Christian S. M. Armbruster vor vier Jahren ihre GbR gründeten, hätten sie sich nicht ausmalen können, welchen Erfolg ihre Kritiken auf dem internationalen Kunstmarkt feiern würden. Von der K&A Kunstkritik GbR gelobte Kunstwerke wurden über Nacht zum globalen Hype. Werke wie Die Autofahrenden wurden nur durch die beiden Kritikerinnen zum Welterfolg und werden nun achtstellig gehandelt. Auch die renommiertesten Preise räumten Kronmüller und Armbruster ab. Seit ihrer Gründung vor vier Jahren ging jeder einzelne Goldene Notizblock an die GbR. Kunstkritikerinnenkritikerinnen lobten stets die einfühlsamen, schlauen und pointierten Kritiken der beiden Kunstliebhaberinnen.

Nun liegen der Redaktion jedoch Informationen der geheimen Informantin Leonore A. (Name geändert) vor, wonach sich die GbR bald auflösen könnte. Grund hierfür seien unüberwindbare Differenzen bezüglich der noch zu verfassenden Kritik von Die Discounter. Vierte Staffel. Aus dem internen Schriftverkehr der Gesellschaft, der der Redaktion vorliegt, geht hervor, dass Kronmüller die Staffel harsch kritisiert: „Sie ist einfallslos und macht (sic) einfach nicht mehr so viel Sinn“. Außerdem sei „Jonas komisch geworden“. Armbruster hingegen lobt die Staffel als „herrlich extremistisch, pointiert und mit sehr hohem humoristischen Niveau“.

Diese Differenzen führten letztendlich zum Zerwürfnis zwischen den beiden Freiburgerinnen. Teilweise sollen sogar Beschimpfungen gefallen sein, die, der Leserin zuliebe, hier nicht wiederholt werden sollen. Die GbR hatte schon immer den Anspruch, nach außen geschlossen aufzutreten. In internen Verhandlungen zwischen Kronmüller und Armbruster wurde also schnell klar, dass sie die Gesellschaft eher auflösen würden, als eine uneinheitliche oder halbgare Kritik abzugeben. Derzeit soll Funkstille zwischen den beiden Gesellschafterinnen herrschen. Man kann nur hoffen, dass die beiden Kritikerinnen die Gespräche wieder aufnehmen und ihre Differenzen überwinden können. Ansonsten geht der Welt der hellste Stern am Kunstkritikenhimmel verloren.